Brief vom CEO an unsere User in Deutschland

An unsere User
in Deutschland

Barcelona, im September 2012

 

Liebe yuiloper,

Mein Name ist Jochen und gemeinsam mit Freunden habe ich vor 2 Jahren Eure Mobile App yuilop entwickelt. Mit meinem Team arbeite ich in Barcelona Tag für Tag daran, dass Ihr Freunde und Familie kostenlos erreichen könnt.

Heute melde ich mich bei Euch persönlich. Denn: Viele von Euch haben uns in den vergangenen Wochen geschrieben. Eure wichtigste Frage ist:

‘Wann bekommen wir endlich wieder ENERGY für ankommende SMS?’

Jeden Tag beschäftige ich mich mit dieser Frage! Als yuilop-User habt Ihr nicht nur die Wahl, sondern auch das Recht, unseren Service nach Möglichkeit ohne größere Störungen und Einschränkungen nutzen zu können.

Seit Anfang August können wir Euch keine ENERGY für SMS gutschreiben. Der Grund: Unser SMS-Provider musste Insolvenz anmelden. In der Folge habt Ihr z. T. auch keine SMS von Freunden empfangen können.

Wir haben uns sehr darüber geärgert, Euch keinen perfekten SMS-Service zu bieten. Wir nutzen yuilop selbst jeden Tag und wissen genau, was Ihr denkt.

An dieser Stelle möchten wir uns bei Euch ausdrücklich entschuldigen!

Ein besonders großes Dankeschön gilt allen Usern, die uns trotz der für uns unangenehmen Situation die Treue halten. Euer Feedback, dass Ihr yuilop täglich nutzt, ist für uns Bestätigung, auf dem richtigen Weg zu sein.

Wir wollten unseren SMS-Service in diesen Tagen wieder mit ENERGY-Gutschrift fortsetzen. Da Mobilfunk-Services mit ziemlich komplexer Technik zu tun haben, dauert der Wechsel leider länger, als wir dachten. Aber:

Ich freue mich, Euch mitteilen zu können, dass wir schon bald wieder ENERGY für SMS gutschreiben werden. Zur Zeit stimmen wir die Details mit unserem neuen Provider ab, um für Euch die besten Bedingungen zu bekommen.

Bis Mitte/ Ende Oktober wollen den Wechsel über die Bühne bringen. Wenn nichts dazwischen kommt, bekommt Ihr ab 31. Oktober wieder ENERGY für SMS - und vielleicht auch mehr …

Danke für all Eure Mails und Support-Anfragen, um die wir uns persönlich kümmern. Wir bitten Euch um Entschuldigung für die lange Verzögerung und noch um ein wenig Geduld.

Habt Ihr weitere Fragen? Ich freue mich persönlich auf Eure Anfragen. Ich stehe zu unserem Ziel: Wir wollen und werden für Euch besser sein! Auch wenn es manchmal leider länger dauert, als ich es mir wünsche.

Herzliche Grüße aus Barcelona

Euer Jochen Doppelhammer


Gründer und CEO von yuilop

Die außergewöhnliche Geschichte der SMS

Keine Frage, die SMS hat viele Vorzüge. Sie ist diskreter und billiger als ein Telefonat, sie braucht weniger Zeit und kann an jedem beliebigen Zeitpunkt versendet und empfangen werden. Sie eignet sich ideal, um unkompliziert miteinander zu kommunizieren. Und dass wir gerne SMS verschicken, belegen die Zahlen belegen: in 2010 wurden 6.1 Trillionen SMS verschickt – das sind 192 000 pro Sekunde!

2012 feierte der „Short Message Service“ sein 20. Jubiläum; damit erreichte die SMS in ihrer steilen Karriere den bisher wichtigesten Meilenstein. Niemand hätte gedacht, das die SMS schon bald so wichtig sein würde so wie sie es heute ist.

1987 hatte ein finnischer Ingenieur, Matti Makkonnen, als erster die Idee des Konzeptes der SMS, nämlich als er während einer Konferenz über die Zukunft von mobiler Kommunikation mit zwei Kollegen in einer Pizzaria in Copenhagen Mittags zum Essen ging. Er wollte ein sehr einfaches Messaging System entwickeln, das auch dann funktioniert, wenn der Empfänger sein Gerät gerade ausgeschalten hat und daher nicht erreichbar ist.

1987 entstand die GSM (Global System for Mobile Communications) nachdem 13 europäische Staaten eine Vereinbarung unterzeichnet hatten, ein gemeinsames mobiles Telefonsystem in Europa etablieren – ein einzigartiges, offenes, stardisiertes mobiles Netzwerk. Makkonnens Konzept wurde auf einer weltweiten GSM-Konferenz diskutiert und verabschiedet. Zu seinem eigenen Nachteil hatte Makkonnen seine Erfindung leider nicht patentieren lassen – und deshalb daran bis heute keinen Cent verdient!

Die erste SMS mit dem Text „Happy Christmas“ wurde im Dezember 1992 von einem Computer an ein Handy der Vodafone GSM in UK verschickt. Zu diesem Zeitpunkt schenkte noch niemand dem Potential der SMS Beachtung. SMS konnten sogar kostenlos verschickt werden!

1996 wurde die Prepaid-Simkarte eingeführt. Bisher musste man Besitzer eines Handy-Vertrages sein, um SMS verschicken zu können. Dies wiederum war nur für Leute über 18 Jahre möglich. Mit der Prepaid-Simkarte konnten plötzlich Teenager ebenfalls Handys nutzen und simsen! Dies war mit ein Grund, warum die SMS plötzlich so populär wurde.

Seit 1999 können kurze Textnachrichten nicht nur im Netz ein und desselben Providers verschickt werden, sondern auch in Netzen von verschiedenen Providern – was ebenfalls einen enormen Anstieg der Anzahl der täglich verschickten SMS führte.

2008, 24 Jahre nach der ersten Idee von Makkonnen, wurde Makonnen selbst der Innovations-Award von der Zeitschrift „The Economist“ verliehen.

Nach der Erfolgsgeschichte der SMS wurden später auch Services angeboten, die sich zum Ziel gesetzt haben Kommunikation wieder kostenlos zu machen.

Im März 2011 wurde die erste SMS über die App von yuilop versandt! yuilop leitete damit eine komplett neue Ära der kostenlosen Kommunikation via SMS ein – mit dem Ziel der Erweiterung einer kostenlosen Kommunikation auch via Telefonie ;)



Seit 2012 haben nun zwei Drittel der Weltbevölkerung die Möglichkeit SMS zu verschicken (= über 4 Billionen Menschen). Dies führt dazu, dass die SMS sogar wesentlich mehr Bedeutung hat als Facebook – nicht schlecht für altes Tech-Tool, oder :) Und nun können diese 4 Billionen Menschen via yuilop kostenlos erreicht werden. Also, holt euch yuilop und bleibt miteinander immer kostenlos in Kontakt, egal wann und wo ihr euch befindet!

Noch etwas Lustiges zu der Geschichte der SMS: 2005 wurde Sonja Kristiansen aus Norwegen zur schnellste Nachrichtenschreiberin gekürt. Ihr Rekord: 160 Zeichen in 37.28 Sekunden. Sie schrieb folgenden Text in ihrer SMS: “The razor-toothed piranhas of the genera Serrasalmus and Pygocentrus are the most ferocious freshwater fish in the world. In reality, they seldom attack a human.” Versucht es doch auch mal ;)